Das Homeoffice begleitet mich seit 20 Jahren. Und seit 10 Jahren bin ich immer wieder in Co-Working-Spaces und anderen Büros im Einsatz. Im Zug, auch im Flieger oder in Hotels auf Geschäftsreisen. Zwei Fähigkeiten habe ich dabei entwickeln müssen: Sich konzentrieren zu können, auch wenn was stört. Und abschalten (also die Arbeitsgeräte, aber auch mich selbst), um nicht Gefangener der Technik zu sein. Meistens klappt das ganz gut, manchmal nicht so. So ist es auch jetzt in Corona-Zeiten. Die Arbeit hat sich für mich nur dahingehend verändert, dass ich weit weniger unterwegs bin und die Menschen „digital“ treffe und nicht persönlich. Für eine Weile ist das auszuhalten. Da ich mit den Hunden raus darf und das Radfahren erlaubt ist, ist die Balance ganz gut zu wahren. Und natürlich ist wichtig, dass alle die, die mir wichtig und nah sind, gesund geblieben sind. Dafür bin ich sehr dankbar. Und doch hat man natürlich den „inneren Radar“ noch feiner eingestellt als sonst, muss neue Routinen lernen (mit Maske einkaufen, Abstand halten etc.) und einmal mehr die Chancen in Veränderungen suchen und am besten auch finden. Und so ist der entspannteste Moment in diesen Tagen der Samstagnachmittag, der Mittagsschlaf. Und wenn sich dann noch ein Hund unbemerkt dazulegt, ist das Auftanken für Neues am besten möglich….
In diesem Sinne wünsche ich allen ein schönes Wochende!
geschrieben von René Leibold.
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